Mainburg

VdK-Ortsvorstand tritt nach Querelen mit Kreisverband geschlossen zurück


Sind wie alle ihre Kollegen im VdK-Ortsvorstand mit sofortiger Wirkung von allen Ämtern zurückgetreten; Vorsitzender Hermann di Pede (rechts) und der Beisitzer Hans Niedermeier. Foto: Bruckmeier

Sind wie alle ihre Kollegen im VdK-Ortsvorstand mit sofortiger Wirkung von allen Ämtern zurückgetreten; Vorsitzender Hermann di Pede (rechts) und der Beisitzer Hans Niedermeier. Foto: Bruckmeier

Die Nachricht schlug wie eine Bombe ein: Der komplette Vorstand des VdK-Ortsverbandes ist mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Vorsitzender Hermann di Pede und seine Kollegen ziehen damit die Konsequenzen aus einem Streit mit dem Kreisverband, der sich bereits über mehrere Monate hinzieht. Konkret geht es um die Verwendung von Geldmitteln des Ortsverbandes, die von höherer Stelle - sehr zum Ärger der Ehrenamtlichen - jetzt untersagt wurde. "Wir Ehrenamtliche wollten ganz einfach nicht die Marionetten von denen da oben sein", fasst Hermann di Pede die strittigen Punkte zusammen.

Auf Nachfrage der Hallertauer Zeitung zu den Vorgängen reagierte der VdK-Kreisverband am Donnerstagnachmittag mit folgender Stellungnahme: "Mit dem Ortsverband Mainburg gibt es seit Jahren Probleme mit der Kassenführung. Es wurden Ausgaben getätigt, die nicht ausschließlich für satzungsgemäße Zwecke verwendet wurden."