Unfall mit zwei Toten sorgt für nachträgliche Schlagzeilen
22. Februar 2013, 13:48 Uhr
aktualisiert am 22. Februar 2013, 13:48 Uhr
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Redaktion idowa
Ein noch nicht rechtskräftiges Urteil nach einem Unfall im vergangenen Frühjahr auf der Staatsstraße 2049 mit zwei Toten (idowa berichtete) sorgt für Schlagzeilen, weil der Verursacher nur zu Arbeitsstunden verurteilt wurde. Die Schwester eines Unfallopfers hatte sich danach an überregionale Medien gewandt, weil ihr das Strafmaß zu gering schien.
Es war ein überaus tragisches Geschehen, das sich am Sonntag, 25. März 2012 um 17.50 Uhr zwischen Volkenschwand und Obergolzaberg ereignete. Ein 19-jähriger Pkw-Fahrer aus Mainburg war in einer Rechtskurve aus ungeklärter Ursache auf die linke Straßenseite geraten und dort mit einer entgegenkommenden Harley Davidson, besetzt mit einem Ehepaar aus dem Gemeindebereich Wolnzach, zusammengeprallt.
Der 52-jährige Biker verstarb noch an der Unfallstelle, seine 51-jährige Ehefrau erlag zwei Tage später ihren schweren Verletzungen. Im Fahrzeug des Unfallverursachers hatten die Insassen nur leichte Blessuren.