Replik zu bewundern

Öfele-Bild ist zurück in der Mainburger Bergkirche

Das sogenannte Öfele-Bild ist zurück an seinem angestammten Platz in der Bergkirche St. Salvator in Mainburg. Eine Replik hängt seit einigen Tagen in dem Gotteshaus und kann dort bewundert werden.


Die Historikerin Brigitte Huber präsentiert den von ihr verfassten erklärenden Text zu den einzelnen Szenen auf dem Öfele-Bild in der Bergkirche; rechts Pater Lukas, der Prior des Paulinerklosters, und Horst Pinsker, in dessen "Werkstatt für Schwarze Kunst" die Replik entstand.

Die Historikerin Brigitte Huber präsentiert den von ihr verfassten erklärenden Text zu den einzelnen Szenen auf dem Öfele-Bild in der Bergkirche; rechts Pater Lukas, der Prior des Paulinerklosters, und Horst Pinsker, in dessen "Werkstatt für Schwarze Kunst" die Replik entstand.

Das Gemälde erzählt die turbulente Geschichte einer mehrtägigen Odyssee von Mainburgs Pfarrer Sebastian Öfele, Bürgermeister Andreas Lampacher und Hans Georg Paumann quer durch die halbe Hallertau. Ihr Ziel: Sie wollen einige durch marodierende österreichisch-ungarische Husaren während des Spanischen Erbfolgekriegs im Sommer 1704 im Markt gefangen genommene und verschleppte Geiseln durch die Zahlung eines erpressten Lösegelds befreien. Dabei spielt auch die Madonna von Altötting eine Rolle. Die Gottesmutter, deren Himmelfahrt die katholische Kirche an diesem Donnerstag feiert, spielt in diesem Stück eine entscheidende Rolle.

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