Corona-Hilfsmittel der KfW
Mehr als 30 Millionen Euro für Unternehmen im Landkreis Kelheim
19. November 2020, 13:23 Uhr aktualisiert am 19. November 2020, 13:23 Uhr
Rund 100 Unternehmen aus dem Landkreis Kelheim haben bisher Corona-Hilfen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Höhe von rund 32 Millionen Euro zugesagt bekommen. Der Bundestagsabgeordnete Florian Oßner (CSU), der die Region Kelheim im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages vertritt, begrüßt die finanziellen Kredithilfen der KfW in der Corona-Krise.
"Die Bewältigung der Pandemie bedeutet einen historischen Kraftakt für die Wirtschaft. Die Hilfsmittel werden auch unserer stark mittelständisch geprägten Heimatregion spürbar zu Gute kommen", erklärt Oßner in einer Pressemitteilung. Auch junge Unternehmen, die weniger als fünf Jahre am Markt sind, könnten Kredite bis zu 100 Millionen Euro beantragen. "Mit den KfW-Hilfskrediten lassen sich viele, wenn auch nicht alle Risiken abfedern", so der Abgeordnete weiter. "Darüber hinaus können Unternehmen, die sich wegen Corona in der Schieflage befinden, auch weiterhin Hilfen aus dem KfW-Sonderprogramm 2020 beantragen." Wer unverschuldet in diese schwierige Lage gekommen sei, werde nicht im Stich gelassen. I
Viele Unternehmen in der Region konnten bisher von der KfW-Corona-Hilfe unterstützt werden. Zwölf junge Betriebe beantragten den KfW-Schnellkredit 2020 mit einem Gesamtvolumen von mehr als vier Millionen Euro, die für Anschaffungen und laufende Kosten verwendet werden können. 83 kleine und mittleren Unternehmen sowie Selbstständige und Freiberufler erhielten zudem Unternehmerkredite von knapp 25 Millionen Euro. Drei Millionen Euro wurden an etablierte Großunternehmen ausgezahlt.
Die KfW-Kredite können bei der Hausbank oder Sparkasse beantragt werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kfw.de/corona.