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Klein, kuschlig, pelzig: Degu-Alarm in Dürnbucher Forst
25. April 2015, 10:36 Uhr aktualisiert am 25. April 2015, 10:36 Uhr
Insgesamt 24 Degus - chilenische Strauchratten - wurden mitten im Dürnbucher Forst ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen.
Die Nager wurden von einem Unbekannten am 19. April im Neukirchener Weg im Dürnbucher Forst "entsorgt". Allerdings blieben die Tierchen artig bei dem dortigen Heuhaufen und wurden wenig später von Spaziergängern entdeckt, die ein Herz mit den Degus hatten und sie der Tierhilfe Kelheim übergaben.
Bei einem Degu handelt es sich um eine Strauchratte, die ursprünglich in Chile beheimatet ist. Sie ist eine Verwandte von Meerschweinchen und wird außerhalb Chiles vor allem als Haustier gehalten. Die Mainburger Polizei vermutet dementsprechend auch, dass die 24 gefundenen Degus als Haustiere gehalten wurden, man sich ihrer dann aber schnell entledigen wollte.
Hinweise zu dem Eigentümer nimmt die Polizei Mainburg unter Telefon 08751/8633-0 entgegen.