Wiederholt hat ein Hund im Raum Oberfecking (Kreis Kelheim) Rehkitze gerissen. Die schwer verletzten Tiere mussten jeweils vom zuständigen Jäger von ihrem Leiden erlöst werden. Die Kelheimer Polizei ermittelt.

Erstmals wurde am 17. Juni im Bereich Oberfecking/Mitterfecking ein Rehkitz von einem Hund angefallen und schwer verletzt. Dem zuständigen Jagdpächter blieb nur noch, das Jungtier zu erlösen. Knapp zwei Wochen später dann der nächste Vorfall dieser Art. In der Zeit von Samstag, 30. Juni, auf Sonntag, 1. Juli, wurde ein Rehkitz auf einem Feld in Oberfecking von einem Hund gerissen. Auch hier musste das junge Reh erlöst werden, die Verletzungen waren zu gravierend.

Die Ermittler der Kelheimer Polizei gehen mittlerweile davon aus, dass beide Tiere von dem gleichen Hund gerissen wurden. Die Polizei bittet daher unter Telefon 09441/5042-0 um Hinweise, die zur Ermittlung des Hundes, beziehungsweise zu dessen Besitzer führen können.