Hopfenanbau

"Hopfenanbau ist nichts für Weicheier" - Betriebe weiter angespannt

Zweites schlechtes Jahr in Folge - bei der Versammlung des Hopfenrings in der Hallertau berichten die Mitglieder von einer schlechten Marktsituation mit niedrigen Freihopfenpreisen.


Mit einer großen Flasche Bier bedankten sich Vorsitzender Stefan Gandorfer (links) und der stellvertretende Geschäftsführer Sebastian Grünberger (rechts) bei Thomas Sixt für den interessanten Vortrag.

Mit einer großen Flasche Bier bedankten sich Vorsitzender Stefan Gandorfer (links) und der stellvertretende Geschäftsführer Sebastian Grünberger (rechts) bei Thomas Sixt für den interessanten Vortrag.

Das zweite Jahr in Folge mit schlechten Erträgen und miserablen Alphasäurewerten hat ein tiefes Loch in die Kassen der Hopfenpflanzer gerissen. Erschwerend kommen auch noch eine schlechte Marktsituation mit niedrigen Freihopfenpreisen und schlechte Aussichten für Vorverträge hinzu. "Hopfenanbauen ist nichts für Weicheier. Die Stimmung in den Hopfenbaubetrieben ist zurzeit sehr angespannt", fasste Vorsitzender Stefan Gandorfer bei der Mitgliederversammlung des Hopfenrings (HR) im Gasthaus Hillerbrand in Aiglsbach die momentane Situation zusammen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat