Kolping

Die Kolpingsfamilie aus Au bangt um ihre Zukunft

Die Auer Kolpingsfamilie braucht neues Spitzenpersonal und sucht dringend einen neuen Chef. Nach dem Ausstieg von Alfred Baur als Vorsitzender steckt der katholische Verein in einer veritablen Führungskrise.


Das Führungsteam der Kolpingsfamilie wünscht sich nichts sehnlicher als Interessenten für den Vorsitz des kirchlichen Vereins (v. l.): Christa Peter, Christina Maier, Markus Hölzl, Alfred Baur, Manuela Müller und Victoria Hausler.

Das Führungsteam der Kolpingsfamilie wünscht sich nichts sehnlicher als Interessenten für den Vorsitz des kirchlichen Vereins (v. l.): Christa Peter, Christina Maier, Markus Hölzl, Alfred Baur, Manuela Müller und Victoria Hausler.

"We want you! Als 1. oder 2. Vorstand in unserem Team!" Dieser Slogan auf den überall im Markt ausliegenden Flyern fasst zusammen, was die Mitglieder der Kolpingsfamilie gerade umtreibt: Nach dem Verzicht von Alfred Baur auf eine erneute Kandidatur als Vorsitzender steckt der katholische Verein in einer veritablen Führungskrise. Und sollte die nicht bis zur bald schon anstehenden Jahreshauptversammlung gelöst werden können, droht im schlimmsten Falle das Aus und damit die Abwicklung des einstmaligen Gesellenvereins nach 111 Jahren seines Bestehens.

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