Forderung nach Korrektur bei Vergütung

Auch Mainburger Notärzte machen ihrem Unmut Luft


Trotz schlechten Honorarbedingungen ist es auch für die Mainburger Notärzte - links Andreas Harrieder mit Rettungssanitäter Sebastian Soost, den Fahrer des Einsatzfahrzeugs - ein berufsethisches Selbstverständnis ihren freiwilligen Dienst mit hohem persönlichen Einsatz und maximalem persönlichen Risiko zu versehen. Jetzt wollen sie auch eine finanzielle Wertschätzung ihrer anspruchsvollen Tätigkeit.

Trotz schlechten Honorarbedingungen ist es auch für die Mainburger Notärzte - links Andreas Harrieder mit Rettungssanitäter Sebastian Soost, den Fahrer des Einsatzfahrzeugs - ein berufsethisches Selbstverständnis ihren freiwilligen Dienst mit hohem persönlichen Einsatz und maximalem persönlichen Risiko zu versehen. Jetzt wollen sie auch eine finanzielle Wertschätzung ihrer anspruchsvollen Tätigkeit.

Von Redaktion Hallertau

Der Beifall aus der Bevölkerung und von Politikern für die "Corona-Helden" in den Kranken- und Pflegeeinrichtungen sowie den Beschäftigten in den Rettungsdiensten ist längst verklungen, freilich ohne dass sich für den betroffenen Personenkreis etwas Wesentliches geändert hätte. Die Unzufriedenheit über schlechte Arbeitsbedingungen und niedrige Honorierung ist nach wie vor groß - so auch bei den Notärzten. Zunehmend bleiben, vor allem im ländlichen Raum, Notarztstandorte unbesetzt. Nach einem Aufruf der Arbeitsgemeinschaft der in Bayern tätigen Notärzte (agbn) geht jetzt auch der Standort Mainburg, vertreten durch Sprecher Dr. Dominik Treffer, an die Öffentlichkeit.

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