Lehrer in Jogginghosen
Wie die Schulen in Coronazeiten versuchen, ein Stück Normalität zu erhalten
27. März 2020, 11:19 Uhr aktualisiert am 27. März 2020, 11:19 Uhr
![Lernen zu Hause: Die Aufgaben kommen über Internet-Kanäle, die Korrekturen ebenfalls. Manche Lehrer vermitteln ihren Schülern über Video-Kanäle mehr vertraute Unterrichtsatmosphäre. "Alle Schulen werden jetzt einen Digitalisierungsschub bekommen", sagt MMG-Chef Dr. Bernhard Steininger.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/9/3/9/3/2/5/tok_bfee262494ff35060091d613be9f8f57/w800_h450_x800_y450_6340ee49-168b-406a-863c-1cba97695f58_1-587b748083539ab9.jpg)
Lernen zu Hause: Die Aufgaben kommen über Internet-Kanäle, die Korrekturen ebenfalls. Manche Lehrer vermitteln ihren Schülern über Video-Kanäle mehr vertraute Unterrichtsatmosphäre. "Alle Schulen werden jetzt einen Digitalisierungsschub bekommen", sagt MMG-Chef Dr. Bernhard Steininger.
Die Schulleiter von Mittelschule, Realschule und Gymnasium zeigen sich übereinstimmend positiv überrascht, wie gut der digitale Schulbetrieb in Corona-Zeiten - scherzhaft auch Home-Schooling genannt - funktioniert. Zugleich sind sie sich einig, dass alle Seiten versuchen, in "dieser verrückten Zeit" das Beste aus der Situation zu machen, die digitalen Kanäle aber einen persönlichen Unterricht nicht ersetzen können: "Die Lehrerpersönlichkeit ist prägend und aus meiner Sicht die Hauptkomponente des Unterrichts", sagte Dr. Bernhard Steininger, der Chef am Montgelas-Gymnasium.
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