Viehpest vor 100 Jahren
Maul- und Klauenseuche grassierte in der Region
30. Dezember 2020, 15:56 Uhr aktualisiert am 30. Dezember 2020, 15:56 Uhr
![In Zeitungsannoncen wird für Medikamente gegen die Maul- und Klauenseuche geworben. Etwa für das Heil- und Schutzmittel "Oha", für das 28,50 Mark zu bezahlen sind.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/7/7/5/5/6/1/tok_5c0e6c464c4d6bda4bcdcceb886aa48d/w800_h449_x587_y330_18c84f6f-a2da-4cc7-aab8-c8938a5e4534_1-2e13e769c67eafcb.jpg)
Archiv Heimatverein
In Zeitungsannoncen wird für Medikamente gegen die Maul- und Klauenseuche geworben. Etwa für das Heil- und Schutzmittel "Oha", für das 28,50 Mark zu bezahlen sind.
Nicht nur Menschen werden durch Viren und Bakterien bedroht, auch die Tierwelt ist keineswegs vor Ansteckungen sicher. Während Bürger und Politik in Angst vor der Corona-Pandemie leben, kommen bei den Tieren Infektionsfälle mit der gefährlichen Afrikanischen Schweinepest immer näher. Eine Viehseuche verursachte auch vor 100 Jahren schwere Schäden und Leid in der Region. Die Maul- und Klauenseuche ließ damals auch das gesellschaftliche Leben der Menschen zum Erliegen kommen.
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