Wahl-Vilsbiburger im Kongo
Christoph Weimann unterwegs für "Ärzte ohne Grenzen"
27. Januar 2023, 15:48 Uhr aktualisiert am 27. Januar 2023, 19:32 Uhr
![In der Demokratischen Republik Kongo gibt es immer wieder Impf-Kampagnen. Für die Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" war der Ingenieur Christoph Weimann zuständig für das Beschaffungswesen. Er und sein Team bereiteten logistisch alles für die Masernimpfung vor.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/8/1/8/4/5/tok_24098d7241ad3aff7c674cd06200b15c/w800_h450_x598_y336_518a8c2f-4c63-477a-a31e-17de3ea0f0cb_1-29427eff7a8af38f.jpg)
Christoph Weimann
In der Demokratischen Republik Kongo gibt es immer wieder Impf-Kampagnen. Für die Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" war der Ingenieur Christoph Weimann zuständig für das Beschaffungswesen. Er und sein Team bereiteten logistisch alles für die Masernimpfung vor.
1999 hat die Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" den Friedensnobelpreis erhalten. Christoph Weimann war begeistert, als er von der Nachricht erfuhr. Aber der Ingenieur, der damals in Brasilien lebte, hätte sich nicht träumen lassen, mehr als 20 Jahre später selbst einmal für die Hilfsorganisation unterwegs zu sein - schon gar nicht in der Demokratischen Republik Kongo. Im Süden des zentralafrikanischen Landes, das bis 1997 Zaire hieß, kümmerte sich Weimann von Mai bis Dezember 2022 bei "Ärzte ohne Grenzen" um die Logistik einer Masern-Impfkampagne.
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