Über den Tod reden

Beim "Offenen Ohr" in Vilsbiburg spricht man über tabuisierte Themen

In der Öffentlichkeit sind die Themen Tod, Sterben und Lebensende tabuisiert. Bei dem "Offenen Ohr" im Raum des Hospizvereins kann jeder über solche Themen reden und eine Unterstützung bekommen.


Franziska Thum (v. links) beim Gespräch während des "Offenen Ohres" mit Ehrenamtlichen Sylvia Pichlmaier und Dr. Johann Alzinger.

Franziska Thum (v. links) beim Gespräch während des "Offenen Ohres" mit Ehrenamtlichen Sylvia Pichlmaier und Dr. Johann Alzinger.

Die 77-jährige Franziska Thum hat zuhause ihren schwer kranken Ehemann gepflegt. Willi Thum war an Krebs erkrankt: Chemotherapien, Infusionen, Medikamente und eine Verlegung in der Nuklearmedizin ins Regensburger Klinikum prägten den Alltag der Familie. Als pflegende Angehörige suchte Franziska Thum in dieser schwierigen Situation nach Hilfe. Schließlich wandte sie sich vergangenen Sommer ans "Offene Ohr". Dort bekam sie weitere Unterstützung.

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