Stadtpfarrkirche Vilsbiburg
61 Jahre alte Orgel ist ein hoffnungsloser Fall
5. Juni 2021, 6:00 Uhr aktualisiert am 5. Juni 2021, 6:00 Uhr
![Orgelbauer Thomas Abel mit Stimmhorn und Stimmhammer im Hauptwerk an der Arbeit: Oben sind die Anhängungen für die 8-Fuß-Oktavbasspfeifen zu sehen. Diese Pfeifen mussten herausgenommen werden, um über ein Gerüst überhaupt ins Hauptwerk zu gelangen.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/6/4/9/0/9/5/tok_c20f1303d737be16043eaa9287a0f242/w800_h450_x800_y450_10936ef3-f4b8-40f4-9622-b05b838f0173_1-c9d3a7e9f265ee49.jpg)
Siegfried Rüdenauer
Orgelbauer Thomas Abel mit Stimmhorn und Stimmhammer im Hauptwerk an der Arbeit: Oben sind die Anhängungen für die 8-Fuß-Oktavbasspfeifen zu sehen. Diese Pfeifen mussten herausgenommen werden, um über ein Gerüst überhaupt ins Hauptwerk zu gelangen.
Optisch macht die Nenninger-Orgel in der Stadtpfarrkirche nach wie vor einen guten Eindruck. Doch der Schein trügt: Das 61 Jahre alte Instrument befindet sich in einem desolaten Zustand. Und jetzt kam es sogar zu einem Notfalleinsatz. Um zu verhindern, dass die Nenninger-Orgel den Geist komplett aufgibt, rückten diese Woche Spezialisten an. Sie nahmen die nötigsten Reparaturen an Pedal- und Manualtönen vor und stimmten einen Teil der Pfeifen. Nun ist die Orgel wenigstens einigermaßen bespielbar.
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