27. Tour
Kulturmobil-Auftakt in Greilsberg: Zankende Elfen und eine rissige Mauer
11. Juni 2024, 18:12 Uhr
![Die Mimik der Schauspieler war zum Schreien komisch. Désirée Siyum stellte eine Mauer dar, durch deren Ritze die "Hobby-Schauspieler", die ein Liebespaar mimen sollten, sich ihre Liebesschwüre zusäuselten.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/3/7/9/1/7/9/7/tok_0465435c20baf2f5f7da71a86c8c9676/w800_h450_x800_y450_ab9fd110-6ad6-412b-97bc-d087e988ac0c_1-34a879b256c0f121.jpg)
Stefanie Wieser
Die Mimik der Schauspieler war zum Schreien komisch. Désirée Siyum stellte eine Mauer dar, durch deren Ritze die "Hobby-Schauspieler", die ein Liebespaar mimen sollten, sich ihre Liebesschwüre zusäuselten.
Eine Mauer, die angewidert guckt, Puck der durch die grünen Bänder streift und sich Schabernack ausdenkt - die Premiere des Kulturmobils mit "Ein Sommernachtstraum" von William Shakespeare, in der Spielfassung von Sebastian Goller, sorgte bei den Zuschauern in Greilsberg (bei Bayerbach) für viele Lacher. Nicht nur die Geschichte an sich, die beispielsweise mit theaterspielenden Handwerkern schon urkomisch ist, hatte dabei Unterhaltungspotenzial: Die Mimik der Schauspieler, das schlau integrierte Bühnenbild und die Musik sorgten für einen kurzweiligen Abend.
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