Frühwarnsystem
Damit die Ergoldsbacher wissen, wann die Flut kommt
8. März 2024, 17:59 Uhr
![Dieser Sensor auf der Brücke in Siegensdorf misst den Pegelstand des Goldbachs. Es ist eines von insgesamt 35 Geräten in Ergoldsbach. Die gemessenen Daten werden an eine Cloud übermittelt und von einer künstlichen Intelligenz ausgewertet.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/3/6/3/7/0/9/5/tok_4c85a9f1ed97229b6014f2db9163a3cf/w800_h450_x800_y450_a47ca08b-c2e3-4c8e-8cb4-9b5f4692b352_1-5e8e762bd06015c0.jpg)
Matthias Sedlmeier
Dieser Sensor auf der Brücke in Siegensdorf misst den Pegelstand des Goldbachs. Es ist eines von insgesamt 35 Geräten in Ergoldsbach. Die gemessenen Daten werden an eine Cloud übermittelt und von einer künstlichen Intelligenz ausgewertet.
Seit 2022 sind sie im Marktgebiet verteilt: Unscheinbare Gerätschaften, die etwa an Brücken geschraubt sind wie in Siegensdorf. Die Sensoren sammeln durchgehend meteorologische Daten - und sollen damit Sachschäden vorbeugen, potenziell sogar Leben retten. Wie das bislang einzigartige Unwetterfrühwarnsystem funktioniert, darüber informierte sich Bayerns Staatsminister für Digitales, Fabian Mehring (Freie Wähler), am Freitag bei einem Besuch in Siegensdorf.
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