Feuerwehr-Funk

Wie die Landkreis-Feuerwehren jetzt schneller kommunizieren

Ein neues Funksystem beschleunigt den Austausch bei Großeinsätzen. Mit Führungsstellen wird die Kreiseinsatzzentrale entlastet. Die Feuertaufe erlebten die geschulten Floriansjünger gleich nach der Einführung


Gleich neun Stunden nach Startschuss kam eine der neuen Führungsstellen bei einem Brand einer Hopfentrocknungsanlage zum Einsatz.

Gleich neun Stunden nach Startschuss kam eine der neuen Führungsstellen bei einem Brand einer Hopfentrocknungsanlage zum Einsatz.

Wenn "Florian" mit "Kater" spricht, dann handelt es sich selten um den Monolog eines Haustierbesitzers. Diese Funkrufnamen stehen für die Feuerwehr und den Katastrophenschutz und sind beispielsweise bei Überschwemmungen im Funknetz der Sicherheitsbehörden zu hören. Seit acht Jahren funken die bayerischen Feuerwehren nicht mehr analog, sondern digital. Im Landkreis Landshut haben jetzt Experten im Feuerwehr-Funk eine Neuerung eingeführt, die bei großen Einsätzen für mehr Schnelligkeit und Flexibilität bei der Kommunikation sorgt: mobile Führungsunterstützungs-Teams in Feuerwehrautos oder -hallen, die dann der Kreiseinsatzzentrale und der Integrierten Leitstelle Arbeit abnehmen.

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