Fahrgäste der Deutschen Bahn mussten sich in der Region Landshut mal wieder in Geduld üben: Nach den Einschränkungen durch die Schneemassen im Dezember und die darauffolgenden Streiks sorgte am Mittwoch Personalmangel bei den Fahrdienstleitern für Ausfälle. Wie auf den Anzeigetafeln an den Bahnsteigen zu lesen war, sind Erkrankungen schuld gewesen.

Betroffen waren die Verbindungen Landshut-Mühldorf (RB 44/45) sowie Mühldorf-Eggenfelden (RB 46). Es war ein Schienenersatzverkehr mit jeweils zwei Bussen eingerichtet, die jedoch nach Angaben des DB-Onlineportals ohne festen Fahrplan pendelten. Laut einer Sprecherin der Bahn fuhren die Busse "etwa im Stundentakt". Wer sich darauf nicht verlassen konnte oder wollte, war auf das Auto angewiesen oder musste mit dem Zug über München nach Mühldorf fahren. Am Donnerstag sollen die Züge laut der Sprecherin wieder planmäßig fahren. Ob in den kommenden Tagen weitere Einschränkungen folgen, ist nicht bekannt. Die Sprecherin der Bahn ergänzt: "Wir bitten Reisende, vor Antritt der Fahrt auf der Internetseite der Südostbayernbahn die geplante Verbindung zu überprüfen."