Video-Reportage

Von oben herab: Das verbirgt sich im Kirchturm von St. Martin


Auf kaum etwas - mit Ausnahme der Landshuter Hochzeit vielleicht - sind die Landshuter bekanntlich so stolz, wie auf ihre Martinskirche.

Der Turm der Stiftsbasilika St. Martin ist mit 130 Metern nicht nur der höchste Kirchturm Bayerns, sondern außerdem der höchste Backsteinturm der Welt - Doch wie es im Inneren aussieht, wissen die wenigsten. Für die Öffentlichkeit ist der Turm nicht zugänglich, für Führungen ist er seit rund 20 Jahren gesperrt.

Wir haben uns von Stiftspropst Franz Joseph Baur auf den Turm führen lassen. In unserem Video erzählt der Stiftspropst, warum der Turm für Publikum üblicherweise gesperrt ist und gibt exklusive Einblicke ins Turminnere, die sonst nur einem kleinen Kreis von Handwerkern, dem Kirchenpfleger und dem Stiftspropst selbst vorbehalten sind - inklusive der besten Aussicht über ganz Landshut.

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100 Meter über der Altstadt, auf dem ersten Fialenkranz des Martinturms hat man ihn: den wohl besten Blick über die gesamte Stadt.

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Der Kirchturm von St. Martin bietet einige Eindrücke, die vor der Öffentlichkeit verborgen sind: Führungen auf den Turm sind schon seit circa 20 Jahren nicht mehr erlaubt.

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Vom Dachstuhl aus gelangt man über eine kurze Sackgasse an ein Fenster, das einen spektakulären Blick ins Kirchenschiff und vor allem auf das über fünf Meter hohe Kreuz bietet.

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Im Turminneren sind noch einige Konstruktionen vorhanden, die man vor rund 600 Jahren beim Bau des Turms benötigt hatte: Unter anderem dieser Lastenaufzug.

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Die Propstglocke ist die größte und schwerste Glocke in der Glockenstube im Turminneren. Ein besonderes Detail: Die Glocke ist nicht nur mit lateinischen Inschriften verziert, sondern unter anderem auch mit einer kleinen bronzenen Version des Kirchturms auf der linken Seite.

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Nicht jede Glocke in der Glockenstube läutet auch zu jedem Gottesdienst. Während eine der Glocken beispielsweise im 15-Minutentakt die Zeit angibt, läutet die große Propstglocke nur zu besonderen Anlässen.

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Das Gebälk im Inneren des Kirchturms ist weitestgehend noch erhalten. Nur einzelne Streben und Balken mussten im Nachhinein ausgetausch werden. Welche das sind, ist leicht zu sehen: Während die neuen Holzbalken bereits säuberlich zugeschnitten sind, sieht man im alten Original-Gebälk noch die Spuren der Hacke.

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Der Kirchturm von St. Martin bietet einige Eindrücke, die vor der Öffentlichkeit verborgen sind: Führungen auf den Turm sind schon seit circa 20 Jahren nicht mehr erlaubt.

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Der kleine Totenkopf über der Tür, die auf den ersten Fialenkranz führt, ist ein weiteres besonderes Detail im Kirchturm. Dort steht in lateinischen Lettern sinngemäß übersetzt: "Es steht dir nicht frei, den Zeitpunkt deines Todes selbst zu wählen".

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Auf den zweiten Fialenkranz gelangt man nur noch mithilfe von Leitern - wer dort hinauf will, muss mutig sein.

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Der Kirchturm von St. Martin bietet einige Eindrücke, die vor der Öffentlichkeit verborgen sind: Führungen auf den Turm sind schon seit circa 20 Jahren nicht mehr erlaubt.

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Der Kirchturm von St. Martin bietet einige Eindrücke, die vor der Öffentlichkeit verborgen sind: Führungen auf den Turm sind schon seit circa 20 Jahren nicht mehr erlaubt.

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Der Kirchturm von St. Martin bietet einige Eindrücke, die vor der Öffentlichkeit verborgen sind: Führungen auf den Turm sind schon seit circa 20 Jahren nicht mehr erlaubt.

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Der Kirchturm von St. Martin bietet einige Eindrücke, die vor der Öffentlichkeit verborgen sind: Führungen auf den Turm sind schon seit circa 20 Jahren nicht mehr erlaubt.

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Der Kirchturm von St. Martin bietet einige Eindrücke, die vor der Öffentlichkeit verborgen sind: Führungen auf den Turm sind schon seit circa 20 Jahren nicht mehr erlaubt.