Manitu - und der Stahlschuh
Valentin Grobauer ist Speedway-Profi. Die Corona-Krise trifft ihn hart: keine Rennen, keine Kohle.
21. August 2020, 17:34 Uhr aktualisiert am 21. August 2020, 17:34 Uhr
![WIE ER LEIBT UND LEBT: Valentin Grobauer (vorne) gibt Vollgas und hält die Konkurrenz in Schach. Das passt auch prima zu seiner optimistischen Grundeinstellung. "Das machen, was ich gerne mache, Spaß haben - und zwar so lange es geht", sagt der 25-Jährige.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/0/4/8/2/5/7/tok_f548e2e4f17e84b1099b17b6d35a6bd6/w800_h450_x786_y442_3465e2c8-00ea-489f-94d8-2e47f0353baa_1-d77232b74c6e9a97.jpg)
Michael Eder
WIE ER LEIBT UND LEBT: Valentin Grobauer (vorne) gibt Vollgas und hält die Konkurrenz in Schach. Das passt auch prima zu seiner optimistischen Grundeinstellung. "Das machen, was ich gerne mache, Spaß haben - und zwar so lange es geht", sagt der 25-Jährige.
Die Tür geht auf, ein schlaksiger Typ stapft herein, so Mitte 20, etwa 1,80 Meter groß und geschätzt 60 Kilo leicht, in Shorts und T-Shirt, mit Sponsor-Kappe auf dem Kopf und Bart im Gesicht: "Servus", sagt Valentin Grobauer. Die Szene hat irgendwas vom Kult-Film "Der Schuh des Manitu". Nur reitet der Niederbayer nicht auf Pferden durch die Prärie, sondern brettert mit 500er-Maschinen über die (Speedway-)Piste. Und das überaus erfolgreich: Seit vier Jahren rollt der Stahlschuhartist aus Ruhstorf für den AC Landshut ans Startband, zwei deutsche Titel und eine Vizemeisterschaft hat er mit den Devils schon eingefahren.
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