Wenn ihnen im Vorfeld eine gute Fee geflüstert hätte, dass sie drei Wünsche frei haben, dann wär' der vermutlich ganz oben gestanden: Der Startmarschall wedelt mit der Zielflagge, erst braust Dimitri Bergé über die Linie, dahinter Kai Huckenbeck, später Max Dilger. Ein Doppelerfolg zum 42:23, satte 19 Punkte Vorsprung und das Match bereits nach Lauf elf entschieden. Genau dieses Szenario spielte sich am Sonntag vor 500 Zuschauern in der OneSolar-Arena Ellermühle tatsächlich ab. Am Ende feierten die Trans MF Landshut Devils gegen die Wölfe Wittstock einen 59:30-Kantersieg - eine sportliche Machtdemonstration im ersten rein deutschen Duell der 2. polnischen Speedway-Liga.