Über 4.200 Jahre alt

Skelett aus der Jungsteinzeit ausgegraben


Kreisarchäologe Dr. Thomas Richter legt mit Pinsel und Kelle die einzelnen Knochen des Skeletts frei.  Fotos: Florian Pichlmaier

Kreisarchäologe Dr. Thomas Richter legt mit Pinsel und Kelle die einzelnen Knochen des Skeletts frei. 

4.200 Jahren lag er vor Ergolding rum - oder sogar 4.800. Friedlich in seinem Grab, beerdigt in Embryonalstellung, Kopf nach Norden, Blick nach Osten. Bis ihm ein Landwirt den Oberschenkelknochen weggeackert hat. Ein Heimatforscher hat den Knochen am Samstag dann entdeckt, gleich neben der Autobahn, nach der Brücke vor dem Bauhof, dort, wo zur Römerzeit ein Landgut stand. Doch selbst damals lag der Leichnam schon Tausende Jahre unter der Erde.

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