Dritte Liga

Sebastian Maier ist bei der SpVgg Unterhaching nun noch mehr gefordert

Im Kader des Drittligisten fand ein gewaltiger Umbruch statt, gerade in der Offensive. "Es wird definitiv eine härtere Saison, aber es kann wieder etwas entstehen", sagt Maier.


Sebastian Maier (rechts) weiß in Haching auch die Nähe zu seiner niederbayerischen Heimat zu schätzen. "Es ist ein enormes Privileg", sagt er.

Sebastian Maier (rechts) weiß in Haching auch die Nähe zu seiner niederbayerischen Heimat zu schätzen. "Es ist ein enormes Privileg", sagt er.

Ob er zufrieden ist im Rückblick auf die vergangene Saison? Sebastian Maier muss nicht lange überlegen: "Ich bin nie zufrieden. Aber sagen wir mal so: Ich bin nicht unzufrieden." Der gebürtige Landshuter hat auch keinen Grund dazu. Auch im zweiten Jahr nach seinem Wechsel von Chaos-Club Türkgücü München zur SpVgg Unterhaching lief's prima. Als Absteiger Nummer eins gehandelt, mischte der Aufsteiger die Dritte Liga ordentlich auf. In Abstiegsgefahr waren die Oberbayern nie, dagegen zwischendrin sogar dick im Geschäft um ein Zweitliga-Ticket. Einer ihrer Dreh- und Angelpunkte: Sebastian Maier. 28 Einsätze, davon 23 Mal von Beginn an, drei Tore und fünf Vorlagen. Wie zum Beispiel beim 1:0-Sieg im restlos ausverkauften Grünwalder Stadion beim Lokalderby gegen den TSV 1860 München. Persönlich aber fast noch wichtiger für das Mittelfeld-Ass: Bis auf eine Knieblessur im letzten Viertel der Saison gab's keine größeren oder langwierigen Verletzungen. "Es hat riesigen Spaß gemacht", bilanziert der 30-Jährige, der für Hannover 96 schon erst- sowie für 1860 München, den FC St. Pauli und den VfL Bochum zweitklassig kickte.

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