Großprojekt zum Abschluss

Schneidawind verlässt Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn


Der scheidende Direktor Thomas Schneidawind (l.) und Bezirkstagspräsident Olaf Heinrich (r.) bei der Einweihung der neuen Gebäude des Agrarbildungszentrums Landshut-Schönbrunn.

Der scheidende Direktor Thomas Schneidawind (l.) und Bezirkstagspräsident Olaf Heinrich (r.) bei der Einweihung der neuen Gebäude des Agrarbildungszentrums Landshut-Schönbrunn.

Es war ein Festakt mit gleich zwei Gründen zum Feiern: Am Agrarbildungszentrum Landshut-Schönbrunn haben Direktor Thomas Schneidawind, Bezirkstagspräsident Olaf Heinrich und viele weitere Ehrengäste etliche neue Gebäude für den landwirtschaftlichen Lehrbetrieb eingeweiht. Zugleich verabschiedet sich Schneidawind in den Ruhestand.

Rund 4,5 Millionen Euro hat die gesamte Baumaßnahme laut Heinrich gekostet. Genau diesen Kostenrahmen habe der Bezirkstag verabschiedet. Baubeginn war 2020 und nach zwei Jahren Bauzeit waren die Abstell- und Lagerhalle, der Funktionstrakt und das Betriebsleiterwohnhaus fertig - obwohl die Baustelle zweimal überschwemmt wurde. Für Schneidawind ging mit der Feier am Freitag eine Ära zu Ende. 32 Jahre lang war er Direktor des Agrarbildungszentrums und zeitgleich Schulleiter der Schönbrunnner Fachschule für Gartenbau. Nun ist - mit 64 Jahren - Schluss und der gebürtige Oberbayer widmet sich seinen Hobbys: Schreinern und Musik - am Samstag lässt Schneidawind als Bassist der "Sunbear Bluesband" beim Altstadtfest die Saiten schwingen.