3:1 gegen Schwarz-Weiß Erfurt
Rote Raben Vilsbiburg nach Satzverlust mit Wut im Bauch
7. Februar 2021, 20:39 Uhr aktualisiert am 7. Februar 2021, 21:23 Uhr
![DA TRAUT SICH EINE: Luisa Keller (re.) legte nach ihrer Einwechslung Mitte der zweiten Runde rotzfrech los. Die 19-jährige Diagonalangreiferin riss ihre Raben-Kolleginnen mit, sammelte neun Punkte und stürzte die SWE-Annahme mit ihren Aufschlägen immer wieder in Verlegenheit.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/9/4/3/5/6/1/tok_af0865972e85d75846ab5fadd965a232/w800_h450_x688_y387_3ed89ab6-fb56-4d4e-b1e6-1de4438ebb3d_1-f5f3d4b3edda1de5.jpg)
Georg Gerleigner
DA TRAUT SICH EINE: Luisa Keller (re.) legte nach ihrer Einwechslung Mitte der zweiten Runde rotzfrech los. Die 19-jährige Diagonalangreiferin riss ihre Raben-Kolleginnen mit, sammelte neun Punkte und stürzte die SWE-Annahme mit ihren Aufschlägen immer wieder in Verlegenheit.
Mit Pflichtaufgaben ist das so eine Sache. In der Regel werden sie sicher gelöst, bisweilen geraten sie - gerade in mentaler Hinsicht - zu einer risikobehafteten Übung, die trotz aller Bemühungen das Potenzial zur unliebsamen Überraschung birgt. Manchmal genügt freilich auch ein schriller Weckruf, um Unheil abzuwenden - wie etwa am Samstag in der Ballsporthalle: Die Roten Raben Vilsbiburg drehten nach einem verbummelten zweiten Satz richtig auf und servierten Bundesliga-Schlusslicht Schwarz-Weiß Erfurt mit 3:1 (25:19, 26:28, 25:11, 25:11) ab. "Im Prinzip bin ich zufrieden", sagte Chefcoach Florian Völker.
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