Verhalten von Rehkitzen erforschen
Rehkitzrettung: Kein Fund ist auch wichtiger Befund
4. Juni 2021, 6:00 Uhr aktualisiert am 4. Juni 2021, 6:00 Uhr
![Um das Verhalten der Rehkitze zu erkunden, werden die gefundenen Jungtiere mit einer Ohrmarke und einem Sender ausgerüstet.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/4/9/4/7/7/3/tok_f8613156eb792ebee38c20b85ce791b7/w800_h450_x640_y360_d8746ebb-3bc6-463a-b292-5b64f9e6ee6e_1-8dbdb76572ee09d2.jpg)
Andreas König/TUM
Um das Verhalten der Rehkitze zu erkunden, werden die gefundenen Jungtiere mit einer Ohrmarke und einem Sender ausgerüstet.
Beim ersten Schnitt kann für Rehkitze schon das letzte Stündlein schlagen: Wenn sie nicht rechtzeitig entdeckt, verscheucht oder vergrämt werden, kann die Frühjahrsmahd für die jungen Wildtiere lebensgefährlich werden. Um dieses Risiko zu senken, wird bayernweit bereits im zweiten Jahr das Forschungsprojekt "Reduktion von Mähtod bei Rehkitzen" durchgeführt, das nicht nur von Landwirten und Jägern aus dem Landkreis Landshut, sondern im Prinzip von allen Bürgern unterstützt werden kann.
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