Schulbedarf

Pauken wird zum Platzproblem: Keine neue Schule im Landkreis Landshut

An den weiterführenden Schulen im Landkreis müssen Schüler enger zusammenrücken. Neue Bildungseinrichtungen wird es in naher Zukunft nicht geben - obwohl die Bereitschaft da ist


Laut Prognose ist im kommenden Schuljahr am Ergoldinger Gymnasium mit einem Zuwachs von 120 Schülern zu rechnen. Das liegt insbesondere an der Umstellung auf das G9-Abitur, aber auch an der Wachstumsregion Landshut. Um das zu meistern braucht die Schule vier neue Räume.

Laut Prognose ist im kommenden Schuljahr am Ergoldinger Gymnasium mit einem Zuwachs von 120 Schülern zu rechnen. Das liegt insbesondere an der Umstellung auf das G9-Abitur, aber auch an der Wachstumsregion Landshut. Um das zu meistern braucht die Schule vier neue Räume.

Zwei neue weiterführende Schulen bräuchte der Landkreis Landshut in den kommenden Jahren, um die steigenden Schülerzahlen an den Realschulen und Gymnasien zu stemmen. So zumindest formulierten es Landrat Peter Dreier (Freie Wähler) und der Kreisausschuss im Juni letzten Jahres. Dieses Vorhaben ist vorerst auf Eis gelegt. Aktuell seien die Anmeldezahlen im Landkreis auch ohne Neubauten zu bewältigen. Auf die lange Bank geschoben ist das Thema allerdings nicht. Denn die Herausforderungen an den Schulen vor Ort würden weiter zunehmen und seien immer mehr spürbar, bestätigt Ewald Bichler, Schulleiter am Gymnasium Ergolding. Gleiches lässt sich auch aus einer Studie des Augsburger SAGS-Instituts vom November 2021 erkennen - die eine starke Schülerzunahme in der Region prognostiziert.

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