Gemeinde Furth investiert in Infrastruktur

Neuer Gehweg mit Glasfaserleitung eingeweiht


Mit einer kurzen feierlichen Zeremonie wurde der neue Gehweg zum Maristengymnasium eingeweiht.

Mit einer kurzen feierlichen Zeremonie wurde der neue Gehweg zum Maristengymnasium eingeweiht.

Ein Beitrag für die Sicherheit der Schüler und eine Investition in die digitale Infrastruktur wurde am Mittwochmittag in Furth von Bürgermeister Andreas Horsche eingeweiht: Nicht nur soll der neue Gehweg, der von der Klosterstraße zum Maristengymnasium führt einen sicheren Schulweg gewährleisten. Unter der Asphaltdecke ist zudem eine Glasfaserleitung verlegt, an die das Gymnasium und später auch die Grund- und Mittelschule angeschlossen werden sollen. 250 000 Euro hat es gekostet, den Gehweg, der innerhalb von knapp zwei Monaten fertiggestellt wurde, zu errichten. Kosten, die die Gemeinde nahezu alleine schultern musste, wie Horsche betonte. Nur für das Glasfaserkabel habe es einen Zuschuss vom Programm "Digitalpakt Bayern" gegeben. Damit Schüler die Verkehrsstraße nicht mehr an einer unübersichtlichen Kurve queren müssen, hat die Gemeinde zusätzlich eine kleine Treppe entlang des Wegs errichten lassen. Es sei jetzt eine Verbindung geschaffen zwischen Kloster, Seminarschulzentrum, Gymnasium sowie Grund- und Mittelschule, sagte Horsche. Damit, so hofft der Bürgermeister, werden bei zukünftigen Großveranstaltungen die nun verbundenen Parkplätze genutzt und die Siedlungsgebiete entlastet. Christoph Müller, Rektor des Maristengymnasiums, lobte den Sicherheitsaspekt für die Schüler. Die Sensation liege allerdings unter der Erde: "Wir sind eine hoch technisierte Schule, der Flaschenhals beim Thema Digitalisierung war für uns immer der Weg nach draußen." Auch die Grund- und Mittelschule profitiert von der neuen digitalen Infrastruktur. Das sei wichtig, denn: "Wir wollen nicht im Kreidezeitalter stehenbleiben", sagte Rektorin Sabine Föckersperger.

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