Parkoursport
Nach Tod von Parkoursportler: Familie will Vermächtnis weiterführen
8. Oktober 2024, 15:38 Uhr
Sie war ihrem Sohn ganz nah, schon immer. Larissa Siemens zieht ihn allein auf, unterstützt ihn, als er in Ergolding eine Schule für Parkoursport gründet, sich mit seiner Marke selbstständig macht. Sie telefoniert gerade mit ihm, als sich Alex im August auf eine Parkbank auf der Mühleninsel setzt, als er röchelt, als wenige Sekunden später sein Herz nach 23 Jahren einfach aufhört, zu schlagen. Larissa Siemens bleibt in seiner Nähe, über seinen Tod hinaus: Sein Zimmer schaut noch so aus, wie er es im August verlassen hat. Oft legt sie sich in sein Bett und schläft dort: Ihr Kraftort, sagt sie. Und auch mit seiner Sportschule geht es weiter.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat