Landkreis verbucht höheres Defizit
Müllabfuhr wird zum Draufzahlgeschäft
11. März 2021, 20:41 Uhr aktualisiert am 11. März 2021, 20:41 Uhr
![Im ersten Jahr der Corona-Pandemie hat jeder Landkreisbürger im Durchschnitt acht Kilogramm Abfall mehr in die Restmülltonne geworfen.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/9/9/9/2/2/7/tok_32cf93fbd0dac0458a59ab8f8e648aae/w800_h450_x798_y449_a3fbfbdd-942a-4337-a6ed-8d92f67ab020_1-fc0f20df0f903f73.jpg)
Jan Woitas/dpa
Im ersten Jahr der Corona-Pandemie hat jeder Landkreisbürger im Durchschnitt acht Kilogramm Abfall mehr in die Restmülltonne geworfen.
Mit der Müllabfuhr hat der Landkreis Landshut im vergangenen Jahr kein gutes Geschäft gemacht: Obwohl für 2020 schon im Vorfeld mit einem Defizit gerechnet (und deshalb nach vier Jahren Pause wieder an der Gebührenschraube gedreht) wurde, fiel der Fehlbetrag deutlich höher als geplant aus: Statt 1,55 Millionen Euro muss der Landkreis mehr als 2,12 Millionen Euro aus seinen Rücklagen zuschießen.
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