Der EV Landshut hat Verteidiger Philip "Messi" Messing (24) vom ESV Kaufbeuren verpflichtet.

DEL2-Aufsteiger EV Landshut hat einen weiteren Neuzugang vermeldet. Vom zukünftigen Ligakonkurrenten ESV Kaufbeuren wechselt Verteidiger Philip Messing - Spitzname "Messi" - nach Niederbayern. Der 24-Jährige hat am Gutenbergweg einen Zweijahresvertrag unterschrieben.

"Ich freue mich darauf jetzt zum ersten Mal abseits der Heimat neue Wege zu gehen und bin sehr gespannt auf die Aufgaben, die mich erwarten. Ich kenne den EVL ja schon aus meinen Spielen mit Sonthofen und habe da auch die tollen Fans kennengelernt. Ich hoffe sehr, dass wir den Schwung aus dem Aufstieg mit in die neue Saison nehmen können", sagt der Neu-Landshuter zu seinem Wechsel.

Sehen Sie hier ein Video-Interview mit Ralf Hantschke: "Werden wirtschaftlich sehr positiv abschließen"

Man habe Messing schon länger im Blick gehabt, verrät EVL-Geschäftsführer Ralf Hantschke. "Messi ist ein toller Typ, der sicher sehr gut in die Mannschaft passen wird und viel Potential mitbringt. Er ist sich für nichts zu schade und ein guter Arbeiter, der vor allem physisch enorm präsent sind. Ich habe ihn zuletzt nochmal in den DEL2-Playoffs beobachtet. Auch da hat er mich voll überzeugt."

Messing lernte in Kaufbeuren das Eishockey-Einmaleins und kommt in insgesamt drei kompletten DEL2-Spielzeiten für den ESVK auf 166 Einsätze mit zwei Toren und neun Assists. In der Oberliga lief Messing 91mal für den ERC Bulls Sonthofen auf (fünf Tore, 19 Assists). Nach seinem zweiten Engagement bei seinem Heimatverein im Allgäu - Messing ist gebürtiger Kaufbeurer - stellt sich der 1,94 Meter große Verteidiger, der bereits auf die stattliche Erfahrung von 166 DEL2-Spielen zurückblicken kann, nun beim EVL einer komplett neuen Herausforderung.