Am Mittwoch hat der Kraftwerksbetreiber PreussenElektra zu einer Informationsveranstaltung geladen. Dabei wurde unter anderem der Sachstand bei den Arbeiten am Kernkraftwerk Isar dargelegt.

Zu der Informationsveranstaltung am Mittwoch hatte der Energiekonzern PreussenElektra Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Medien geladen. Dabei wurde unter anderem über den Stand beim Thema Zwischenlager informiert und die Verantwortlichen schilderten die Entwicklung bei den Arbeiten vor Ort.

Schon länger bekannt war, dass Isar 1 bis Ende 2019 frei von Brennelementen sein soll. Die entsprechenden Arbeiten verlaufen demnach plangemäß. Die Elemente werden in das Zwischenlager Bella am Standort transportiert. Hier befinden sich derzeit laut Angaben der Presseabteilung 22 Castorbehälter aus Isar 1 und 33 Behälter aus Isar 2. Ausgelegt ist das Zwischenlager für bis zu 152 Behälter, diese Höchstgrenze wird allerdings voraussichtlich nicht erreicht werden - man rechnet derzeit beim Betreiber mit einer Höchtbelegung von circa 140 Behälter.

Was Isar 2 betrifft, so soll der Abbau des Kraftwerks schon 2019 beantragt werden, 2022 soll es dann wie geplant vom Netz gehen.

Wie lange das Zwischenlager Bella am Standort aufrechterhalten wird, ist derzeit noch unklar. Abhängig ist dies entscheidend von der Entwicklung bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager.

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