Ukraine-Krieg

Hilfsbereitschaft im Landkreis Landshut überwältigend


Die Helfer aus Wörth hatten alle Hände voll zu tun.

Die Helfer aus Wörth hatten alle Hände voll zu tun.

Die Hilfsbereitschaft ist überwältigend: Nach dem Aufruf in der Landshuter Zeitung und auf Facebook kamen am Dienstag zahlreiche Bürger aus dem gesamten Landkreis und auch angrenzenden Regionen zum Feuerwehrhaus Wörth, um dort ihre Spenden für die vom Krieg gebeutelte Ukraine abzugeben.

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Auch am Büro von Ruth Müller wurde unzählige Spenden abgegeben.

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Unter anderem sind auch Nahrungsmittel gefragt.

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Eine ganze Palette Konserven wurde in Wörth angeliefert.

Vor allem spendeten aber auch Firmen große Mengen an dringend benötigten Waren. So übergab die Baumschule Patzelsberger Konserven von Höhe von mehreren Tausend Euro. Auch der örtliche Edeka-Markt unterstützte die Aktion mit Nahrungsmitteln - weitere größere Spender waren die Ortsapotheke sowie allgemeinarzt Dr. Pfaff. "Allen voran möchte ich aber den Feuerwehren aus dem Landkreis danken", sagte ein überwältigter Bürgermeister Stefan Scheibenzuber vor der Abfahrt am Nachmittag. So kamen die Feuerwehrler aus Tiefenbach mit ihren Spenden auch nach Wörth - sie wurden unterstützt von den Kollegen aus Buch. Eine Unterstützung für die Helfer aus Wörth ist der große Lastwagen, der von der Entsorgungsfirma Heinz zur Verfügung gestellt wurde.

Auch im Büro der SPD-Landtagsabegeordneten Ruth Müller in Landshut kamen viele Spenden an. "Ich bin überwältigt und versichere, dass alle Sachen auch dort ankommen, wo sie gebraucht werden", meinte Müller. Sie und Stefan Scheibenzuber sind stolz auf die zahlreichen freiwilligen Helfer, die sich angeboten haben. Ohne zu fragen, wurde angepackt und die Kartons geschlappt. Ihre Spenden und die aus Wörth und dem restlichen Landkreis gingen am Nachmittag nach Erding. Dort wurden sie von Künstler Roland Hefter entgegengenommen. Er sorgt nun dafür, dass sie auf schnellstem und sicherem Weg in die Ukraine kommen.

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