Auf eine insgesamt entspannte Einsatzlage an den Weihnachtstagen können die Landshuter Feuerwehren zurückblicken. Zwischen Heiligabend und dem zweiten Weihnachtsfeiertag mussten die Feuerwehrler zu zwei Einsätzen ausrücken. Verletzte gab es dabei nicht. Einer der Einsätze hatte es dennoch in sich: aus einem brennenden Gartenhäuschen musste eine Gasflasche geborgen werden.

In der Nacht vom ersten auf den zweiten Weihnachtsfeiertag mussten die Einsatzkräfte gegen 1.30 Uhr zum Brand einer Gartenhütte am Haselweg in Achdorf ausrücken. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte die komplett in Holzbauweise errichtete, rund zehn Quadratmeter große Hütte bereits lichterloh.

Das Feuer wurde von Atemschutzträgern der Feuerwehr gelöscht. Eine Gasflasche, die sich zu diesem Zeitpunkt noch in der Hütte befand, wurde gesichert und gekühlt. Anschließend wurden zur Freilegung von Glutnestern noch Teile der Holzkonstruktion mittels Kettensägen aufgeschnitten. Der Einsatz der Feuerwehr war nach rund 45 Minuten beendet. Personen oder benachbarte Wohnhäuser kamen durch das Feuer nicht zu schaden. Bezüglich Brandursache und Sachschaden ermittelt die Polizei.

Bereits zuvor, an Heiligabend, wurde der Löschzug Schönbrunn zusammen mit den Stadtlöschzügen durch die integrierte Leitstelle Landshut zu einem unklaren Brandgeruch in einem Mehrparteienwohnhaus an der Niedermayerstraße alarmiert. Kurz nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich glücklicherweise, dass es sich um ein angebranntes Essen handelte. Nachdem die Räumlichkeiten durch die Feuerwehr kontrolliert wurden konnte die Einsatzstelle wieder an den Besitzer übergeben werden.