Rauhnacht lockt Besucher
Fackelschein und Feuerjongleure
8. Januar 2020, 15:50 Uhr aktualisiert am 8. Januar 2020, 15:50 Uhr
Bereits das elfte Mal veranstaltete die Krieger- und Soldatenkameradschaft ihre Rauhnacht am Sieglhof, hoch über dem Isartal. Heuer war das Wetter ideal, trocken und nicht zu kalt, so dass viele Besucher den Weg auf den Holzberg fanden. Am Dreikönigstag ist die letzte Rauhnacht, und der Vorsitzende der KSK, Erwin Asenhuber, erzählte in seiner Begrüßung, die sich rund um die Rauhnächte vom 24. Dezember bis 6. Januar drehte, wer da sein Unwesen treibt und besonders den Kindern viel Angst eingeflösst hatten, beispielsweise die "Luzl", die den Bauch aufschneidet und ihn mit Glasscherben füllt. Aus Angst vor der "wilden Jagd" durfte man keine Wäsche aufhängen, nicht das Spinnrad bewegen und vieles mehr, erzählte "Awa", ansonsten würde man mitgenommen. Musikalisch umrahmten die Jagdhornbläser Landshut die Erzählungen und auch der Männergesangsverein Harmonie Mirskofen mit Liedern vom Winter und passend zur Rauhnacht "Der Teifl und der Tod".
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