15. März 2019, 23:42 Uhr
aktualisiert am 16. März 2019, 11:13 Uhr
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nag/mr
Während der EV Landshut erfolgreich in die Playoffs startet, müssen die Eisbären Regensburg eine deutliche Niederlage einstecken.
Playoff-Auftakt geglückt ! Eishockey-Oberligist EV Landshut hat am Freitagabend das erste Achtelfinalmatch gegen die Rostock Piranhas verdient 5:2 (1:1, 2:0, 2:1) gewonnen und ist damit in der Serie nach dem Modus "Best of Five" mit 1:0 in Front gezogen.
m ersten Aufeinandertreffen präsentierte sich Rostock genau so, wie man es erwartet hatte: hinten sehr kompakt, konsequent und kompromisslos in den Zweikämpfen, nach vorne mit gefährlichen Kontern. Der EVL tat sich damit lange Zeit schwer und konnte seine zuletzt gezeigte Klasse erst im Verlauf der Partie ausspielen, als man den Gegner mehr und mehr müde gespielt hatte. Den Unterschied machte letztlich das Powerplay. Die ersten drei EVL-Treffer fielen allesamt in Überzahlsituationen, die der etwas kleinlich pfeifende Schiedsrichter Dominic Erdle den Hausherren beschert hatte. Landshuts Cheftrainer Axel Kammerer sah's nach der Begegnung freilich ganz pragmatisch: "Das Ergebnis steht über allem." Recht hat er.
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Ganz anders lief es dagegen für die Eisbären Regensburg. Zwar war die Vorfreude riesengroß auf die fünfte Jahreszeit. Doch unter den 3.018 Zuschauern in der Donau Arena durften sich am Ende nur die knapp 400 aus Herne freuen. Ihrem Team gelang eine abgeklärte Leistung. Eiskalt im Abschluss führten sie nach 24.Minuten mit 3:0 und ließen auch nach dem Anschluss bis zum Schluss nicht viel zu. Durch ihr 5:1(1:0, 2:1, 2:0) holten sie sich den Heimvorteil und können am Sonntag mit einem weiteren Erfolg schon die Tür fürs Viertelfinale weit öffnen.