Stadt Landshut

Eröffnung des Christkindlmarkts verschoben


Die Eröffnung des Landshuter Christkindlmarkts, der dieses Jahr auf der Ringelstecherwiese stattfinden soll, wurde verschoben. (Archivfoto)

Die Eröffnung des Landshuter Christkindlmarkts, der dieses Jahr auf der Ringelstecherwiese stattfinden soll, wurde verschoben. (Archivfoto)

Von Redaktion idowa

Die für Donnerstag geplante Eröffnung des Landshuter Christkindlmarkts wurde diese Woche bis auf Weiteres verschoben. Gründe sind die in ganz Südbayern sprunghaft steigenden Corona-Infektionszahlen und die ebenfalls für Donnerstag angesetzte Ministerpräsidentenkonferenz. Das teilt die Stadt am Montag mit.

Update:Am Freitag, 19. November, hat Ministerpräsident Markus Söder verkündet: Alle Christkindlmärkte in Bayern werden abgesagt. Mehr über die Beschlüsse der Staatsregierung lesen Sie hier: Söder sagt alle Weihnachtsmärkte in Bayern ab

"Die Ergebnisse dieser Bund-Länder-Gespräche wollen wir abwarten und etwaigen neuen, bundes- oder landesweit verbindlichen Regelungen nicht vorgreifen. Unsere Entscheidung war daher zwangsläufig", sagte OB Alexander Putz bereits im Vorfeld, denn: "Den Christkindlmarkt unter diesen Bedingungen am Donnerstag zu eröffnen und damit sehenden Auges das Risiko einzugehen, womöglich nur einen Tag später weitreichende Anpassungen an unseren Schutz- und Hygienekonzepten vornehmen oder den Markt gar schließen zu müssen, wäre für alle Beteiligten - für Beschicker ebenso wie für Besucher - die schlechteste Variante."

Stadt wollte Markt abhalten

Grundsätzlich wollte die Stadt den Christkindlmarkt unter Beachtung der entsprechenden rechtlichen Vorgaben gerne durchführen, betonen Putz und Zweiter Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger, der dem Stadtratssenat für Messen, Märkte und Dulten vorsitzt. Dafür hatte man schon vor Monaten zahlreiche Vorkehrungen zum Infektionsschutz getroffen.

So war der Christkindlmarkt von seinem relativ beengten Stammplatz in der Freyung auf die weitläufige Ringelstecherwiese verlegt worden, wo große Abstände zwischen den einzelnen Verkaufsständen eingehalten und die Besucherströme entzerrt werden hätten können. Zudem hatte man das Marktgelände umzäunt, um etwaige Zugangsbeschränkungen - sei es nach 2G- oder 3G-Regelungen - kontrollieren und umsetzen zu können, so Putz und Haslinger.