Region Landshut
Ein Jahr nach dem ersten Corona-Fall: Insgesamt knapp 8.000 Fälle
9. März 2021, 16:35 Uhr aktualisiert am 9. März 2021, 16:35 Uhr
Genau ein Jahr ist her, dass am 9. März der erste Corona-Fall in der Region Landshut (Gemeinde Obersüßbach) festgestellt worden ist. 365 Tage später liegt die Zahl der Indexfälle, also aller labortechnisch nachgewiesener Infektionen von Bürgern, die in Stadt oder Landkreis Landshut wohnen, seit Beginn der Pandemie bei 7.972.
21 neue positive Befunde sind seit Montag im Staatlichen Gesundheitsamt eingegangen, wobei zu großen Teilen die britische Virusmutation nachgewiesen wurde. Davon konnten mittlerweile 7.526 Betroffene die Quarantäne verlassen (+ 8). Die Zahl der aktiven Fälle liegt aktuell bei 198. Das sind 13 mehr als am Vortag.
Es ist kein weiterer Todesfall gemeldet worden, sodass es bei bislang 248 Verstorbenen in Zusammenhang mit SARS-CoV2 bleibt. Auf den Corona-Isolierstationen sind in den regionalen Krankenhäusern sind in der Normalstation mit aktuell 20 Patienten zwei mehr als noch am Vortag untergebracht. Zusätzlich müssen neun Personen, bei denen das Corona-Virus festgestellt worden ist, intensivmedizinisch betreut werden (- 1).
Die 7-Tages-Inzidenzen unterliegen in der Region weiter Schwankungen: Der Landkreis Landshut hat mit 53,8 die 50er-Marke wieder überschritten. Es sind daher keine weiteren Lockerungen für Kontakte oder Handel im Landkreis absehbar, da der Grenzwert von drei Tage in Folge unterschritten sein muss, um die Lage neu bewerten zu können.
Die Wocheninzidenz liegt in der Stadt Landshut laut Robert-Koch-Institut heute bei 73,6: Über mögliche Veränderungen in Bezug auf die inzidenzgekoppelten Corona-Maßnahmen informiert die Stadt Landshut in einer eigenen Pressemitteilung. (Stand aller Angaben: 9. März)