EV Landshut

Der EV Landshut geht in Bietigheim mit 2:6 unter


Foto: Gerleigner

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Von Redaktion idowa

Vor 2.471 Zuschauern ging der EVL bei Tabellenführer Bietigheim Steelers auf die Jagd nach den ersten Auswärtspunkten des Jahres. Am Ende kamen die Niederbayern bei der 2:6-Niederlage aber ordentlich unter die Räder.

Im Tor setzte Coach Steiger auf den jungen Förderlizenzspieler Marco Eisenhut. Tyler Weiman musste sich das Match von der Tribüne ansehen. Für ihn wurde als vierter Kontingentspieler Brad Staubitz aufgestellt. Nicht im Aufgebot standen die Verletzten Florian Müller, Elia Ostwald und Maximilian Daubner.

Dass die "Steelers" über die beste Offensive der Liga verfügen, bewiesen sie schon nach 21 Sekunden als Ligatopscorer David Wrigley das Spielgerät im Landshuter Kasten unterbrachte. Ungefähr acht Minuten später durften die Hausherren wieder jubeln. Neuzugang Frédérik Cabana traf im richtigen Augenblick die richtige Entscheidung und erhöhte auf 2:0. Etwas mehr als zwei Minuten vor dem ersten Pausenpfiff wurde dann Bill Trew wegen "Stock-Check" hinausgestellt. Die Überzahlformation der Bietigheimer übte stets Druck aus und zwei Sekunden vor dem Ende der Strafe konnte das Ergebnis auf 3:0 durch Dominic Auger hochgeschraubt werden.

Nur kleine Hoffnungsschimmer auf Landshuter Seite

Nach dem enttäuschenden ersten Drittel erwischten die Niederbayern allerdings den besseren Start im Mittelabschnitt. P.J. Fenton konnte in der Anfangsphase den Anschlusstreffer erzielen. Doch die Baden-Württemberger fanden die richtige Antwort mit einem Doppelschlag zwischen der 25. (Archie Skalbeck) und 27. Minute (Marcus Sommerfeld). Das zweite Tor fiel im Powerplay, da Kyle Doyle wegen "Check gegen die Bande" hinaus musste.

In Unterzahl ging es in den Schlussabschnitt. Wiederum konnte diese schadlos überstanden werden. Lange blieb das Ergebnis gleich, bis Kapitän Thornton mit seinem Treffer in der 52. Minute das Ergebnis ein bisschen aufpolieren konnte. Eine Aufholjagd wurde aber nicht gestartet. Wenige Minuten vor Spielende gerieten dann der Landshuter P.J. Fenton und Benjamin Kronawitter aneinander. Der Schiedsrichter sanktionierte beide Aktionen mit jeweils 2+2 Strafminuten und einer zehnminütigen Disziplinarstrafe. 49 Sekunden später stellte Jason Pinizzotto den alten Vorsprung von vier Toren wieder her und so endete das Match dann auch.

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