Wilde Weiber stürmten Ergoldinger Rathaus

Bürgermeister ging es "an den Kragen"


Die "Weiber" stürmten das Rathaus und stießen mit Bürgermeister Strauß auf den Fasching an.

Die "Weiber" stürmten das Rathaus und stießen mit Bürgermeister Strauß auf den Fasching an.

Von Redaktion Landkreis Landshut

Bürgermeister Andreas Strauß ging es gestern an die Krawatte. Am frühen Morgen des Unsinnigen Donnerstages statteten ihm seine Mitarbeiterinnen aus dem Rathaus einen "Splish-Splash-Besuch" in seinem Büro ab. Mit Kostümen, Luftschlangen, Bademänteln und guter Laune stürzten die "Erwadinger Rathausweiber" in das Geschäftszimmer ihres Chefs. Dort musste der farbenfroh gekleidete Bürgermeister das traditionelle Krawattenabschneiden über sich ergehen lassen. Zur Belohnung über den Spaß zum Unsinnigen Donnerstag spendierte der Rathauschef eine Runde Krapfen und Würstl für alle Mitarbeiter im Rathaus. Das Krawattenabschneiden gilt als Symbol dafür, dass am Unsinnigen Donnerstag Frauen die Macht übernehmen, das vermeintlich stärkere Geschlecht in die Schranken weisen und für ein paar Stunden buchstäblich "Narrenfreiheit" haben. So ließen es sich die Mitarbeiterinnen auch nicht entgehen, das Bürgermeisterbüro leer zu räumen. Bürgermeister Strauß nahm alles mit viel Humor und war sichtlich gut gelaunt.

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