Atomkraft-Debatte

Betreiber des Landshuter Kernkraftwerks Isar 2 schließen Inbetriebnahme aus

Trotz erneuter Atomkraft-Debatte: Für Betreiber PreussenElektra steht der Rückbau nicht in Frage. 2040 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Für 2026 steht schon ein Projekt zu Nachnutzung in den Startlöchern.


Der Rückbau geht voran: Eine Pumpenlaterne wird aus dem Reaktorgebäude entfernt.

Der Rückbau geht voran: Eine Pumpenlaterne wird aus dem Reaktorgebäude entfernt.

Für Betreiber PreussenElektra ist eine erneute Inbetriebnahme des Kernkraftwerks Isar (KKI) 2 schon seit Oktober 2023 vom Tisch. Doch der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) forderte zuletzt einen Stopp des Rückbaus von Isar 2 und machte damit die Kernenergie erneut zum Wahlkampfthema. Aufgrund der politischen Diskussion wiederholten die Verantwortlichen von PreussenElektra bei der jährlichen Infoveranstaltung "KKI im Dialog" am Mittwochabend auf dem Kraftwerksgelände in Essenbach das, was sie an Ort und Stelle schon vor einem Jahr und zum Jahrestag der Stilllegung des Kraftwerks im April betont hatten: "Wir verfolgen keine anderen Szenarien als den Rückbau", sagte Guido Knott, Geschäftsführer von PreussenElektra.

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