Gaffer erwischt

24-jähriger Landshuter stirbt bei Unfall auf B299 nahe Vilsbiburg

Ein Unfall am Mittwochabend hat bei Vilsbiburg viele Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst gefordert. Eine Person ist gestorben, drei weitere wurden verletzt. Und mittendrin: ein Gaffer.


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Die B299 war für die Dauer des Einsatzes gesperrt. 

Von Redaktion idowa

Am Mittwochabend hat sich ein schwerer Unfall auf der B299 auf Höhe des Gewerbegebiets bei Visbiburg ereignet. Ein 24-Jähriger ist dabei ums Leben gekommen, drei weitere Personen wurden teils schwer verletzt. Die Bundesstraße war für längere Zeit gesperrt.

Wie ein Sprecher der Polizei Vilsbiburg auf Nachfrage mitteilt, ereignete sich der Unfall gegen 18.45 Uhr auf der Fahrtrichtung Geisenhausen. Ein 24-jähriger Landshuter soll aus bislang unbekannter Ursache in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben und daraufhin frontal in den Skoda eines 59-Jährigen und seiner 60-jährigen Ehefrau geprallt sein.

Eine 26-jährige Frau hinter dem Ehepaar konnte nicht rechtzeitig bremsen und kollidierte ebenfalls mit dem Wagen. Der Unfallverursacher wurde bei dem Vorfall im Auto eingeklemmt. Für ihn kam jegliche Hilfe zu spät, er starb an seinen Verletzungen. Für die weiteren Beteiligten landete ein Rettungshubschrauber, der den schwer verletzten Mann in ein Krankenhaus flog. Einsatzkräfte des Rettungsdienstes kümmerten sich um die verletzte 60-Jährige und die leicht verletzte 23-Jährige.

Laut Polizeisprecher erwischten die Beamten außerdem einen 35-jährigen Gaffer, der oberhalb der Unfallstelle Bilder machte. Gegen ihn wurde Anzeige erstattet. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren noch bis Mitternacht im Einsatz. Die Sperrung der B299 wurde gegen 0.30 Uhr aufgehoben.

Die Feuerwehren Vilsbiburg, Geisenhausen und Gaindorf kümmerten sich um Absperrmaßnahmen und um die Verkehrslenkung. Zeugen, die den Verkehrsunfall mitbekommen haben, sollen sich unter der Telefonnummer 08741/9627-0 melden.

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Bilder aus der Unfallnacht

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Bilder aus der Unfallnacht

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Bilder aus der Unfallnacht

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Bilder aus der Unfallnacht

2 Kommentare:


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sisegal B.

am 15.09.2023 um 11:03

Um jeden... auch um jeden Raser ist es schade, und die Lücke bei den Angehörigen. In Landshut Oberndorfer / Niedermayerstr. und ebend lange gerade Straßen fahren die meisten eh nachts mit zu lauen Auspuff (Pkw und Motorräder) um Anwohner den Schlaf zu rauben (is ja so lustig anscheinend) und sauber zu schnell... da ist aber leider keine Polizei präsent denn die stehen hinter dem Friedhof oder Berufsschuhle rum.....zum Fotografieren. Pkw's und Motorradfahrer rauszuziehen auch wenn es Misserfolge gibt, die einzelnen die es übertreiben lohnt es sich schon um wieder auf den Teppich zu bringen bevor es zu spät ist wie im Artikel zu lesen. Der Tod ist das Resultat wenn man die Grenzen nicht mehr vor Augen hat. Mir kann keiner glaubhaft machen das wenn nach der Duld zwei Motorradfahrer die Niedermayerstr. (Ich als Spatziergänger erlebt) mit Vollgas entlang fahren und ich diese am Moniberg noch hören kann, das die in der Stadt 50 und Kasernenb. mit 80 Km/H rauf fahren. Ich frag mich was in diesen Leuten wohl vorgeht? Naja zumindest weis die Redaktion meinen Standpunkt auch wenn er nicht so ganz am passen ist. Mein Beileid



Frank H.

am 16.09.2023 um 11:03

diese gleiche Situation mit Kamikaze-Vollgasfahrten von Motorrädern u fehlender Polizeikontrolle haben wir hier auch auf der Strecke von Neukirchen b hl Blut Richtung Atzlern über Grauhof. Diese Raser haben nur viel mehr Glück als Verstand. Und dazu aufgrund einer fehlenden Umgehung (die auch nicht gewollt ist!) diesen massigen Durchgangsverkehr jeden Coleurs an dieser überlangen Ortsdurchfahrt von Neukirchen b hl. Blut : Lärm, Abgase, Dreck u Staub von Eschlkam Richtung Lam/ Bayr. Eisenstein....ich kann ehrlichgesagt die Urlauber nicht verstehen die sich diesen abstellbaren Schmarrn antun (u vielleicht sogar wieder kommen ??) Im Urlaub möchte man Ruhe u Erholung u saubere Luft geniessen was hier nicht möglich ist......



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