Ein Einblick in die Orgelwerkstatt
1.370 neue Pfeifen für Kirche in Wörth
20. November 2020, 14:51 Uhr aktualisiert am 20. November 2020, 14:51 Uhr
Holzrahmen, Leisten, Ventile, Tasten - in der Halle von Thomas Jann in Allkofen (Landkreis Straubing-Bogen) ist schon was zu sehen von der neuen Orgel für die Kirche in Wörth an der Isar. "Alles kommt einmal an seinen Platz", erklärt der Orgelbaumeister, ehe die Teile dann zur Kirche gebracht und dort montiert werden. 14 Meter hoch ist der Teil der Werkstatthallen, in der die Orgeln einmal auf Probe zusammengebaut werden. Für die Orgel in Wörth, die übrigens aus drei Teilen (eine Orgel für die Empore, eine für die Wallfahrtskapelle und ein Tubawerk) bestehen wird, reicht die Höhe. Größere Exemplare, Jann hat beispielsweise auch die Orgel für den Liebfrauendom in München gebaut, mussten auch schon mal liegend zusammengebaut werden, erzählt er. Neben dem Rahmengebilde für die Hauptorgel steht auch bereits der Spieltisch. Jann hat - in Absprache mit der Pfarrei - entschieden, dass dieser seitlich angebracht wird, weil man sonst nicht an der Orgel vorbei kann.
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