Massiv gebaut

Vilsbrücke Einstorf: 165 Kubikmeter Beton und 31 Tonnen Eisen

Die Arbeiten an der neuen Brücke über der Vils in Einstorf schreiten gut voran. Bei diesem Bauprojekt, das im Juni begonnen worden ist, standen nun die Betonbauarbeiten auf dem Plan.


Das Projekt wird durch die Regierung von Niederbayern mit 370.000 Euro gefördert.

Das Projekt wird durch die Regierung von Niederbayern mit 370.000 Euro gefördert.

Von Redaktion Landau

Für die tragenden Elemente hat die Firma Streicher aus Deggendorf 165 Kubikmeter Beton, 31 Tonnen Eisen und Fertigteile mit einem Gewicht von 46 Tonnen verbaut. Die massive Bauweise soll nicht nur für Stabilität, sondern auch für Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber den Witterungsbedingungen sorgen. Zudem sollen sie eine hohe Tragfähigkeit garantieren und zur Sicherheit der Infrastruktur beitragen. Polier Manfred Wirth und Manuel Huth vom Planungsbüro OBW in Landau zeigen sich zuversichtlich, dass die Brücke, wie geplant, Ende November für den Verkehr freigegeben wird. Bis dahin seien noch etliche Arbeiten durchzuführen, angefangen von den Kaimauern über die Abdichtung, Kappen und dem Straßenbau.

Die neue Brücke fällt mit einer Fahrbahnbreite von fünf Metern und einem beidseitigen Gehweg von jeweils einem Meter deutlich breiter als die alte Brücke, sodass gewährleistet ist, dass auch Fußgänger und Radfahrer die Vils sicher überqueren können. Bürgermeister Josef Beham zeigt sich erfreut darüber, dass dieses Projekt durch die Regierung von Niederbayern mit 370.000 Euro geförderte wird.