Einsatz in Stelzenberg

Küchenbrand endet glimpflich


Im gemeinsamen Löscheinsatz konnten AGTs der Wehren Loiching, Niederviehbach und Dingolfing den Zimmerbrand löschen.  Fotos: Werner Kohl

Im gemeinsamen Löscheinsatz konnten Atemschutzgeräteträger der Wehren Loiching, Niederviehbach und Dingolfing den Zimmerbrand löschen.

Das sprichwörtliche Glück im Unglück hatten die Bewohner eines Wohnhauses in Stelzenberg bei Weigendorf. Kurz nach Mittag am Sonntag war in der Küche im Bereich des Ofens und des Dunstabzuges ein Feuer ausgebrochen.

Bedingt durch die starke Rauchentwicklung und die Gefahr des um sich greifenden Feuers wurde die Feuerwehr informiert. Noch während die Nachbarwehren aus Loiching, Dingolfing, Wendelskirchen und Niederviehbach in der Anfahrt waren, hatte sich die Ortsfeuerwehr Weigendorf um den Aufbau der Wasserversorgung gekümmert und den damit einhergehenden Angriff vorbereitet, so dass die als nächstes eintreffende Nachbarwehr aus Loiching mit ihren Atemschutzgeräteträgern direkt übernehmen konnte. Damit ging keine Zeit verloren.

Die Feuerwehren aus Weigendorf, Loiching, Wendelskirchen, Niederviehbach und Dingolfing waren am Sonntagnachmittag im Einsatz.

Die Feuerwehren aus Weigendorf, Loiching, Wendelskirchen, Niederviehbach und Dingolfing waren am Sonntagnachmittag im Einsatz.

Erstklassige Teamarbeit

Abwechselnd waren dann Atemschutzgeräteträger (AGT) aus Loiching, Niederviehbach und Dingolfing im Löscheinsatz. Sie verbrachten auch das Brandgut ins Freie und übernahmen die anschließende Belüftung des stark verrauchten Gebäudes.

Neben mehreren Dutzend Feuerwehrmännern der fünf Feuerwehren waren auch Kreisbrandinspektor Helmut Huber aus Poxau und der zuständige Gebietskreisbrandmeister Jürgen Schachtner von der Feuerwehr Niederviehbach vor Ort. Als Gesamteinsatzleiter Feuerwehren fungierte Alexander Kohl von der Feuerwehr Dingolfing.

Die Schadensaufnahme oblag der Polizei. Das Bayerische Rote Kreuz war ebenfalls vor Ort, brauchte aber nicht einzugreifen. Wie BRK-Einsatzleiter Bernhard Wiesmann mitteilte, habe man glücklicherweise keine Personenschäden zu verzeichnen. Aus Gründen der Feuerwehrsicherheit im Hinblick auf die zum Einsatz gekommenen AGTs bleibe man aber noch an der Einsatzstelle.

Über die Höhe des entstandenen Sachschaden lassen sich derzeit noch keine exakten Angaben machen.