Europawahl

Zwischenfazit zu in Landau eingegangenen Briefwahlunterlagen

Hans Hermann, Sachbearbeiter aus der Landauer Stadtverwaltung, spricht über die Zahlen zur Europawahl in der Bergstadt. Dabei weist er auch auf neue Techniken hin.


Die Europawahl in Landau geht langsam dem Ende zu.

Die Europawahl in Landau geht langsam dem Ende zu.

Mit den bis dato eingegangenen Briefwahlunterlagen zur Europawahl sei man in Landau "sehr zufrieden". So lautet das Zwischenfazit von Sachbearbeiter Hans Herrmann. Während bei der Wahl im vergangenen Jahr 2.277 Wahlbriefe eingegangen waren, liegt der aktuelle Wert bei etwa 2.800 Exemplaren. Der bei der Landauer Stadtverwaltung tätige Herrmann schätzt den Endwert auf deutlich über 3.000 Briefe. Eine Steigerung zum Vorjahr, für ihn jedoch keine Sensation: "Das liegt daran, dass die Beteiligung bei Briefwahlen generell jährlich steigt. Für die Europawahl sind insgesamt etwa 10.000 Landauer wahlberechtigt.

Für den erhöhten Wert spricht nach Herrmann auch ein Konzept, das bei den Wählern gut ankomme: "Auf unseren Wahlbenachrichtigungszetteln sind QR-Codes, mit denen man direkt zur Wahl gelangt. Das ist höchstkomfortabel", so der Sachbearbeiter. Ohnehin wurden fast zwei Drittel der Stimmen online abgegeben (rund 1.800).

Die Briefwahlbeantragung über das Internet ist noch bis kommenden Sonntag möglich. Der endgültige Termin zur Einreichung der Wahlunterlagen ist am Freitag, 7. Juni, um 18 Uhr.