Kurioses Vermächtnis

Wallersdorfer vererbt dem Bund Naturschutz Tausendfach seine Schallplatte

Insgesamt sind es um die 8.000 LPs. Sie stammen aus dem Vermächtnis von Hans Ristl, dessen selbst komponiertes Oratorium auf den Schallplatten zu finden ist. Doch was tun mit den 80 Kisten voller Tonträger?


BN-Ortsvorsitzender Franz Meindl zeigt das Album mit der Musik von Hans Ristl.

BN-Ortsvorsitzender Franz Meindl zeigt das Album mit der Musik von Hans Ristl.

Du lieber Herr Gesangsverein! Ein kurioses Vermächtnis hat der Bund Naturschutz Landau von dem 2011 verstorbenen Naturforscher und -schützer Hans Ristl aus Wallersdorf erhalten: 80 Kisten voller Schallplatten, insgesamt fast 2.000 Alben. Darauf zu hören: immer dasselbe. Denn die Tonträger hat der Wallersdorfer in den 80er-Jahren selbst produzieren lassen. Doch gingen sie damals nicht sonderlich gut weg.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 28.08.2024 um 19:25

Ich kann den musikalischen Wert dieses Erbes überhaupt nicht einschätzen, und kenne mich auch mit Vermarktung null aus. Aber zwei Ideen: Die Musik selbst überlebt, wenn man sie ins Internet hochlädt. Da gibt es sicher auch viele kostenlose Möglichkeiten. Und was all die Platten angeht - vielleicht wäre irgendeine Kunstakademie interessiert, die Herrn Ristls Traum in ein neues Werk transformiert ? Vielleicht hätte das im Hinblick auf den Wert der Platten sogar total irre Konsequenzen.



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