Jüngst ist dem Landkreis Dingolfing-Landau im Rahmen einer Veranstaltung in München die Auszeichnung "Fahrradfreundliche Kommune in Bayern" von der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern (AGFK) verliehen worden. Landrat Werner Bumeder und Radverkehrsbeauftragter Florian Hinkelmann nahmen die Auszeichnung entgegen.

Die AGFK würdigte acht Kommunen, die sich durch vorbildliche Fahrradinfrastruktur und engagierte Radverkehrsförderung auszeichnen. Robert Niedergesäß, Vorsitzender der AGFK Bayern und Landrat des Landkreises Ebersberg, betonte die Bedeutung des stetigen Wachstums der Arbeitsgemeinschaft und die Rolle des Netzwerks für den Erfahrungsaustausch und die gemeinsame Förderung des Radverkehrs.

Anerkennung für die Bemühungen

Bumeder zeigte sich erfreut über die Auszeichnung und betonte die Bedeutung einer fahrradfreundlichen Infrastruktur für die Lebensqualität im Landkreis Dingolfing-Landau: "Diese Auszeichnung ist eine Anerkennung für unsere kontinuierlichen Bemühungen, den Radverkehr zu fördern und unsere Gemeinden für Radfahrer sicherer und attraktiver zu gestalten. Wir werden weiterhin daran arbeiten, den Radverkehr als umweltfreundliche und gesunde Alternative zum Auto in unserer Region zu etablieren."

Florian Hinkelmann, Radverkehrsbeauftragter des Landkreises, hob hervor: "Die Auszeichnung als fahrradfreundliche Kommune bestärkt uns in unserem Einsatz für eine nachhaltige Mobilität. Wir sind stolz darauf, dass unsere Bemühungen gewürdigt werden und wir werden weiter gezielt in die Förderung des Radverkehrs arbeiten."

Schon 2019 ist im Landkreis der Grundstein für die fahrradfreundliche Kommune gelegt worden. Damals hatte man den Ist-Zustand aufgenommen. Im November hat dann die Hauptbereisung stattgefunden und man hat prompt die Aufnahme in die AGFK erhalten.

Diese verfolgt das Ziel, den Radverkehr in Bayern zu fördern, Erfahrungen auszutauschen und Synergieeffekte zu nutzen. Als Mitglied werden die Bemühungen des Landkreises, den Radverkehr voranzutreiben, unterstützt.