Im BMW-Werk in Dingolfing hat die Produktion der neuen BMW 7er Limousine begonnen: Rund dreieinhalb Jahre nach Markteinführung der sechsten Generation wird das Top-Modell der Marke BMW nun gründlich überarbeitet.

"Der BMW 7er prägt unser Selbstverständnis am Standort seit über 40 Jahren und wir sind stolz darauf, dass auch die neue BMW 7er Limousine als Spitzenmodell der Marke BMW hier in Dingolfing gebaut wird", so Werkleiterin Ilka Horstmeier. Seit dem Produktionsstart des ersten Siebeners im Jahr 1977 liefen in Dingolfing mehr als 1,9 Millionen BMW 7er vom Band. Von Beginn an war der Weltmarkt entscheidend für den Erfolg der Luxuslimousine. So handelt es sich beim BMW 7er um den unangefochtenen Exportweltmeister aus dem niederbayerischen Werk. Im vergangenen Jahr wurden über 90 Prozent aller produzierten Einheiten ins Ausland verkauft.

Der neue BMW 7er Limousine unterscheidet sich vor allem durch neue Akzente im Design: Im Frontbereich fallen vor allem die vergrößerte Niere und die flachen Scheinwerfer auf. Auch die Heckleuchten sind flacher gehalten. Zudem feiert erstmals bei BMW ein Plug-in-Hybrid sein Debüt: Im BMW 745e/ 745Le treffen ein 286 PS starker Reihen-Sechszylindermotor und ein 113 PS starker Elektromotor zusammen.

Pünktlich zur Fertigung der neuen BMW 7er Limousine hält auch die Digitalisierung im Werk weiter Einzug: So werden seit Kurzem autonome Routenzüge auch auf langen Wegstrecken zwischen Lager und Montagehalle pilotiert. Mit den neuen und intelligenteren Helfern soll künftig eine dynamischere Routenführung ermöglich werden. So sollen etwa Hindernisse aktiv umfahren werden und auch die Lieferpriorität berücksichtigt werden können.