Betrugsversuch in Dingolfing
Anrufer wollte mit Corona-Impfung Geld abzocken
28. Januar 2021, 9:00 Uhr aktualisiert am 7. Mai 2021, 11:29 Uhr
![Selbst das Coronavirus bietet findigen Telefonbetrügern immer wieder Ansatzpunkte für versuchte Abzocke. (Symbolbild)](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/8/4/7/1/1/1/tok_184350eca7599e565d6329306639754d/w800_h450_x400_y225_47772301-dace-421a-b4a6-c75eed08c74a_1-6f4c1f25ebab2a30.jpg)
Julian Stratenschulte/dpa/Illustration
Selbst das Coronavirus bietet findigen Telefonbetrügern immer wieder Ansatzpunkte für versuchte Abzocke. (Symbolbild)
Am Mittwoch ist es in Dingolfing zu einem dreisten Betrugsversuch gekommen, bei dem ein bisher unbekannter Anrufer versucht hat, Kapital aus der Corona-Pandemie zu schlagen.
Laut Polizei hatte ein 54-jähriger Dingolfinger einen Anruf von einem ihm unbekannten Mann erhalten. Der Anrufer gab sich als Mitarbeiter des Krankenhauses Landshut aus und erzählte, dass die Tochter des 54-Jährigen an Covid-19 erkrankt sei und nun für eine dringende Impfung 23.000 Euro erforderlich seien. Als er dann auch noch behauptete, dass dessen Schwiegervater ebenfalls erkrankt sei, wurde der Angerufene endgültig skeptisch - denn er hat gar keinen Schwiegervater mehr.
Der 54-Jährige legte auf, der Betrüger konnte kein Geld abzocken. Die Dingolfinger Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.